Freitag, 13. Januar 2012

23.10.-29.11.2011

23.10 11 Sandra zieht ein ins Krankenhaus! Sie hatte sehr starke Schmerzen im Rücken und kann sich kaum bewegen. Sie bekommt vom Diensthabenden Arzt eine starke Dosis Schmerzmittel. Montag früh erwacht Sie sehr ermattet und hat Husten (Chemo wird unterbrochen)und bekommt Antibiotikum. 24.10.11 Zum Schlafen zur Nacht bekommt Sandra Dipi und schläft gut ein, hält aber nicht lange an & wacht wieder mit starken schmerzen auf. Sandra hat nur noch Schmerzen im Rücken, kann sich kaum bewegen. Am 28.10.11 ist sie zum MRT gefahren und die Auswertung war am Abend. Beide Behandelnde Ärzte sind anwesend: unklarer Befund im unterern Rückenteil! Eine Punktion wurde für Sonntag früh den 30.10.11 angesetzt. Am 31.10.11 ist Mama in Rostock in der Klinik, Sandra liegt noch auf der Intensivstation! Der Doc informiert Mom , dass Tumorzellen bei der Punktion festgestellt wurden und es keine Chance auf Heilung mehr gibt! ( Chemo hat leider doch nicht angeschlagen) Sandra wird wieder ins Zimmer gefahren und Mom und Sandra umarmen sich und weinen. Mom fährt jeden Tag zu Sandra von früh bis spät. 2.11.11 Es wird alles organisiert das Sandra nach Hause kann 4.11.11 Pflegebett, Rollstuhl und Toilettenstuhl sind zu Hause für Sandra aufgestellt. 7.11.11 Sandra kommt endlich nach Hause. Sie hat ständig Schmerzen und bekommt Schmerzpflaster wobei die Dosis wöchentlich steigt. Sie kann ihre Beine nur noch mit Hilfe der Hände bewegen. Sie muss zum Ende der Woche ins Krankenhaus denn ihre Trombos sind verbraucht. Sie ist ständig müde und schläft die meiste zeit! Vom 14.11.-20.11.11 muss sie wieder ins Krankenhaus nach Ribnitz, denn den weg nach Rostock schafft sie nicht mehr. Ihre Trombos sind immer schneller verbraucht! Sie braucht nur 1 Tag im Krankenhaus bleiben und konnte wieder nach Hause, hat ständig Schmerzen. In der Woche vom 21.11.-27.11. schläft Sandra sehr viel und wenn sie wach ist, sind ihre Schmerzen auch wach. Sie nimmt sehr viel Schmerzmittel und die eigentliche Dosis hält nicht mehr lange an. 1 Tag wirder Krankenhaus in Ribnitz, es gibt Trombos und ein Blutbeutel. Auf der Zunge bildet sich ein Blutschwamm der ständig blutet und erst nach den Trombos besser wird. 27.11.11 Sonntag Nachmittag kann Sandra Kraftmäßig nicht mehr. Sie möchte nun nur noch Schlafmittel haben und Schlafen damit Sie die Schmerzen nicht ertragen muss. Montag 28.11.11 Das Ärzteteam und die Stationsschwester besuchen Sandra zu Hause aber sie ist nicht mehr ansprechbar. In der Nacht zum 29.11.11 wird Mom wach weil Sandra schwer atmet und legt sich zu Sandra ins Bett und nimmt sie in den Arm. Sandra wird langsam ruhiger und nach einer halben std ist sie mit einem Lächeln im Gesicht für immer von uns gegangen! Sandra Wir lieben und vermissen Dich! Deine Familie